Stress

 

 

 

Machen Sie sich keinen Stress!

Im Stress produziert der Körper ein Hormon (Adrenalin), das das Herz schneller schlagen lässt. Der Blutdruck steigt, und die Leber gibt Zucker und Fette in den Blutstrom ab, um sofort Energie frei zu machen. Dieser Vorgang diente dem so genannten „Fluchtverhalten“ und der „Kampfbereitschaft“, um in Augenblicken der Gefahr zu kämpfen oder zu entkommen. Heute haben wir meist keine Möglichkeit, diese Energie zu nutzen. Die Folge ist, dass der Zucker und die Fette nicht verbraucht werden. Bei regelmäßiger Wiederholung dieses Vorganges bilden sich dann Fettablagerungen in den Arterien. Diese sind ein Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen.

Stress wird durch Veränderungen im täglichen Leben verursacht, wie zum Beispiel:

  • Arbeitsüberlastung
  • Unfall
  • Krankheit
  • Familiäre Probleme (Trennung, Verlust eines geliebten Menschen, …)

Besonders schädlich für die Gesundheit ist der Langzeitstress, wie bei lang andauernden Berufs- oder Familienproblemen, Einsamkeit, Depression, etc… Das Verhältnis von Stress und Leistung ist individuell sehr verschieden. Speziell im beruflichen Bereich kann zu wenig Stress eben so schädlich sein wie zu viel.

Tipps: Entspannen Sie – mit Ihrer Lieblingsmethode, sei es Autogenes Training, Biofeedback, Meditation, Freund*innen treffen, ein Saunabesuch, etc. Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung, wie wandern, joggen, gemütliche Spaziergänge, …


Weitere Risikofaktoren