Frauenherzen schlagen anders

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind auch bei Frauen die Todesursache Nummer 1!

Frauen haben allerdings gegenüber den Männern einen großen Vorteil: Bis zum Eintritt der Wechseljahre sind Frauen durch Östrogene vor Herzerkrankungen geschützt, deshalb liegt der weibliche Altersgipfel bei Herzinfarkten bei 55 Jahren. Jedoch sind die weiblichen Hormone nicht unbesiegbar: Viele Raucherinnen sind bereits in jungen Jahren betroffen, Zufallsdiagnose Herzinfarkt. Auf unserer Website finden Sie mehr Informationen und Angebote zum Thema „Frauenherzen“.

Medizinischer Fachbeitrag zum Thema „Kardiovaskuläre Gesundheit und Menopause“
„Gender Medicine“ spielt in der modernen Medizin eine große Rolle. Unsere Vizepräsidentin, Univ.-Prof. Dr. Andrea Podczeck-Schweighofer, Kardiologin und ehemalige Primaria der Kardiologischen Abteilung an der Klinik Favoriten in Wien (ehemaliges Kaiser-Franz-Josef Spital) widmet sich schon seit vielen Jahren dem Thema „Frauenherzen“. In der aktuellen Ausgabe „Cardio News Austria 5.2021“, ist ein von ihr verfasster Fachbeitrag zum Thema „Kardiovaskuläre Gesundheit und Menopause“ erschienen, den wir Ihnen hier vorstellen möchten.

Bluthochdruck, für Frauen besonders gefährlich

Bluthochdruck macht oft über Jahre keine Beschwerden und wird häufig erst erkannt, wenn Komplikationen auftreten. Wie im Fachbeitrag von Univ.-Prof. Dr. Podczeck-Schweighofer erwähnt, wird die plötzliche Entwicklung von Bluthochdruck bei Frauen nach der Menopause als Folge hormoneller Veränderungen angesehen. Generell gilt: Bei leicht erhöhtem Blutdruck genügt oft schon eine Änderung der gewohnten (falschen) Lebensweise, um eine Besserung zu erreichen. Stark erhöhter Blutdruck muss meist ein Leben lang medikamentös behandelt werden.

Im Mai diesen Jahres ist auf Science/Orf.at ein Beitrag zu diesem Thema erschienen, den wir Ihnen hier zum Nachlesen empfehlen möchten. Auch auf unserer Website haben wir wissenswerte Informationen zum Thema „Bluthochdruck“ zusammengefasst. Wir empfehlen Ihnen regelmäßig Ihren Blutdruck zu messen. Unser praktischer Blutdruckpass unterstützt Sie dabei. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen auch den Hypertonie Ratgeber vorstellen, der ab sofort, so wie auch der Blutdruckpass, kostenlos und portofrei über unseren Webshop bestellt werden kann.

Ohne IHRE Hilfe sind wir hilflos

Bitte unterstützen Sie unsere Projekte mit Ihrer SpendeDie Spenden an den Österreichischen Herzfonds sind steuerlich absetzbar und zusätzlich durch das Spendengütesiegel ausgezeichnet. Heuer feiern wir unser 50 Jahr Jubiläum. Der Österreichische Herzfonds konnte 1971 nur gegründet werden, weil viele Menschen die Aktion “Schach dem Herztod” mit ihrer Spende unterstützt und damit den Grundstein für unsere – nun bereits 50 Jahre dauernde – Arbeit gelegt haben. Nur mit Hilfe unserer treuen Unterstützer*innen können wir

  • Forschungsprojekte finanzieren
  • Herzvorsorge- und Aufklärungsarbeit leisten
  • Defibrillatoren für öffentliche Plätze aufstellen
  • Kindern, die mit einem Herzfehler geboren wurden, einfach und unbürokratisch finanzielle Hilfe leisten

Bitte helfen auch Sie. Vielen Dank für Ihren Beitrag als Investition für die Zukunft!